Das Stadtarchiv ist für den Publikumsverkehr geöffnet!
Für den Besuch ist eine vorhergehende Platzreservierung per E-Mail unter stadtarchiv@stadt.wuppertal.de oder per Telefon unter 0202 563 4123 erforderlich.
Gibt es eigentlich Fotos zum Besuch des Kaiserpaares vor über 100 Jahren? Wie wurde die Schwebebahn gebaut? Kann ich mir die Geburtsurkunde meines Urgroßvaters anschauen? Wie ist Friedrich Engels aufgewachsen? Was stand am 11.11.1911 in der Zeitung?
Die Antworten auf diese und viele weitere Fragen hat das Stadtarchiv!
Friedrich-Engels-Allee 89-91
42285 Wuppertal
Öffnungszeiten
Mo und Do: 8.00 - 16.00 Uhr
Di: 8.00 - 18.00 Uhr
Telefon
+49 202 563-4123
stadtarchiv@stadt.wuppertal.de
Postanschrift
Stadt Wuppertal
Stadtbetrieb 213.2 Stadtarchiv
42269 Wuppertal
Wir führen ersetzendes Scannen durch. Bitte Originale nur nach Anforderung verschicken.
Das Stadtarchiv ist Bewahrer der Geschichte der Stadt Wuppertal. Als Archiv ist die Sicherung des Archivguts eine ebenso zentrale Funktion wie die Zugänglichkeit zu gewährleisten. Diese Kernaufgabe nehmen wir gerne wahr und laden Sie ein.
Die Geschichte des Tals der Wupper ist vielfältig – ebenso die Bestände im Stadtarchiv. Egal ob es ein wissenschaftliches, familienkundliches oder heimatkundliches Thema ist, das Stadtarchiv hilft gerne. Das Archiv steht allen Interessierten offen.
Unabhängig von Ihrem Anliegen helfen wir Ihnen gerne weiter. Besuchen Sie das Stadtarchiv zu unseren Öffnungszeiten oder nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
Bei einem Besuch im Stadtarchiv können Sie im Lesesaal in die Geschichte eintauchen. Das Stadtarchiv bewahrt dauerhaft Unterlagen auf, die im Laufe der Zeit bei den Stadtverwaltungen Barmen, Elberfeld, Cronenberg, Ronsdorf, Beyenburg, Vohwinkel und Langerfeld und ab 1929 bei der Stadt Wuppertal entstanden sind und für die Zukunft von besonderer rechtlicher, historischer und kultureller Bedeutung sind. Außerdem werden Unterlagen von Firmen, Vereinen und Privatpersonen gesammelt, beispielsweise der Nachlass von Johann Victor Bredt. Alle im Archiv eingelagerten Akten, Protokolle, Bücher, Fotos, Pläne, Tonbänder, Zeitungen, Nachlässe und zunehmend auch digitalisiertes Schriftgut spiegeln die Geschichte und das Leben der Stadt wider. Zu unseren ältesten erhaltenen Archivalien gehören Pergamenturkunden aus dem 14. Jahrhundert. Mit dem Papierzeitalter gab es eine Zunahme des Schriftguts und somit kam mehr auf Archive zu. Der Bestand des Stadtarchivs Wuppertal erstreckt sich mittlerweile auf mehr als 6 Regalkilometer.
Wenn Sie einmal einen Blick hinter die Kulissen eines Archivs werfen und etwas mehr über unsere Arbeit und die Bestände erfahren möchten, melden Sie sich zu einer Führung an. Kontaktieren Sie uns für die Details.
Wenn es Ihr erster Besuch im Stadtarchiv ist, sollten Sie Folgendes beachten:
Im Lesesaal werden Sie gebeten einen Benutzerantrag auszufüllen, Sie können diesen hier einsehen.
Sollten Sie Fotos oder Zeitungen veröffentlichen oder reproduzieren wollen, bitten wir Sie Wahrung der Persönlichkeitsrechte und der Urheberrechte zu beachten.
Allgemeine Informationen können Sie auch dem Merkblatt zur Nutzung des Stadtarchivs entnehmen.
Das Stadtarchiv lädt alle Interessierten ein, die Geschichte selbst zu erforschen. Bei Ihrem Besuch im Stadtarchiv steht Ihnen immer Personal zur Seite.
Für die Recherchearbeiten mit Akten, Fotos und Urkunden ist unser Lesesaal da. Hier können auch Findbücher, die Bibliothekskartei und Informationssammlungen eingesehen werden. Im Lesesaal wird mit Originaldokumenten gearbeitet, die mehrere Hundert Jahre alt sein können. Als Archivare ist es unsere Aufgabe diese Dokumente zu schützen. Deshalb bitten wir um Verständnis für ein paar Regeln:
Taschen werden in den dafür vorgesehenen Schließfächern eingeschlossen, einen Schlüssel erhalten Sie bei der Lesesaalaufsicht. Ihre Jacke können Sie an die Garderobe hängen.
Essen und Trinken ist zum Schutz der Dokumente im Lesesaal selbst untersagt. Um Missgeschicke zu verhindern, ist zudem nur das Schreiben mit Bleistift, beziehungsweise auf Ihrem Laptop oder Tablet gestattet.
Die Verwendung privater Kameras oder Scanner ist grundsätzlich nur nach Genehmigung durch die Lesesaalaufsicht gestattet. Unsere Benutzerberatung informiert Sie gerne auch über andere Reproduktionsmöglichkeiten.
Zeitungen, Kirchenbücher, Adressbücher und Einwohnermeldekarteien aus dem 20. Jahrhundert sind auf Mikrofilm und Mikrofiche verfilmt worden. Wegen der langen Haltbarkeit und der geringen Größe wurden kleine Abbildungen von den gedruckten Originalen erstellt. Im Stadtarchiv stehen fünf Lesegeräte zur Verfügung, sodass Interessierte alle Unterlagen, die auf Mikrofilm und Mikrofiche gespeichert sind, einsehen können. Die Bedienung der Lesegeräte ist etwas ganz Besonderes, daher steht Ihnen hier ein Mitarbeiter des Stadtarchivs zur Seite.
In der Benutzungsordnung und Entgeltordnung finden Sie weitere Informationen. Zu Schutzfristen finden Sie weitere Informationen im Archivgesetz NRW.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Im Stadtarchiv gibt es jetzt freies WLAN!