Wuppertal ist ein Hotspot der Industriekultur in Deutschland! Am Tag der Industriekultur präsentiert sich die gesamte Industriekultur in Wuppertal. Zahlreiche Initiativen, Unternehmen und Museen öffenen ihre Sammlungen, erläutern ihre Baudenkmäler und deren Umnutzung, um den Besuchern diesen besonderen und prägenden Teil der Wuppertaler Stadtgeschichte näherzubringen.
Bandweberei Sohn
Bandwebermuseum
Bergische Museumsbahnen
Bergischer Geschichtsverein
Bob Campus
Ehemalige Konsumgenossenschaft „Vorwärts“
Ehemalige Verteilungsstelle 143
Engels-Haus / Langerfelder Garnbleicher / MI Wuppertal
Kalktrichterofen
Manuelskotten
Stromhistorische Sammlung
Utopiastadt
Wiesenwerke
WUMILA - Wuppertaler Miniaturland
Wuppertal-Achse
Wuppertalbewegung
Wichlinghausen war ein Zentrum der Bandweberei. Hier lebten viele Bandweber, die im eigenen Shed, aber im Lohn für große Bandfirmen arbeiteten. So auch die Familie Sohn, in deren Shed seit dem letzten Arbeitstag die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Der Hausherr Siegfried Sohn setzt den Bandstuhl von 1895 in Bewegung und berichtet aus der Familien- und Textilgeschichte.
Führungen 11.00 Uhr und 15.00 Uhr, jeweils eine Stunde
Öffnungszeit 11.00 – 18.00 Uhr
Siegfried Sohn, Nornenstraße 11, 42277 Wuppertal
Telefon 0202 50 08 90
Mobil 01575 273 46 01
E-Mail marsi.sohn@t-online.de
Abfahrt Trasse
a) Abfahrt Belvedere, über Rathenaustraße, Lentzestraße, Bartholomäusstraße Iinks in die Nornenstraße
b) Abfahrt Germanenstraße. Der Germanenstraße aufwärts folgen.
Die zweite Straße rechts ist die Nornenstraße, Fußweg: jeweils 10 Minuten
Das ehemalige Gebäude der Bandfabrik von Cosmann, Villbrandt & Zehnder (1910) gehörte zu den modernsten Fabrikbauten seiner Zeit in Wuppertal. Hier wurden einst Gummibänder wie Hosenträger und Miederbänder gewebt, die unter der Marke „Gold-Zack“ Weltruhm erlangten. Drei über 100 Jahre alte Webstühle (Schachten-, Jacquard- und Musterwebstuhl) sowie ein moderner Nadelautomat verdeutlichen die Entwicklung.
Neben den ansässigen Textilfirmen arbeiteten in Wuppertal hunderte von Hausbandwebern. In einer alten Hausbandweberstube erleben die Besucher, wie wichtig die Mitarbeit der ganzen Familie für diese Hausbandweber war.
Alle Maschinen und Objekte werden durch fachkundiges Personal erklärt.
Das Museum befindet sich auf der 2. Etage, die über ein Treppenhaus und einen Aufzug zu erreichen ist.
Öffnungszeit 12.00 – 17.00 Uhr
Wiesenstraße 118, 42105 Wuppertal
www.bandwebermuseum-wuppertal.de
Kontakt 0202 563-7442
Straßenbahnlinien haben früher das Bergische Land wie ein dichtes Geflecht von „Lebensadern“ durchzogen und die Städte sowohl untereinander als auch mit den angrenzenden Regionen verbunden. Die Strecke der Museumsbahn ist der letzte Rest des Wuppertaler Netzes, das sich einmal über knapp 200 km ausgedehnt hat. Bis in die 50er Jahre konnte man mit Straßenbahnen von Wuppertal aus an den Rhein nach Bonn, nach Dortmund oder an die niederländische Grenze reisen!
Am „Tag der Industriekultur“ fahren wir einmal nicht wie gewohnt durch das schöne Kaltenbachtal, sondern holen für Sie unsere alten „Schätzchen“ aus der Halle. Fotografen sehen dann auch Fahrzeuge, die eher selten im Freien sind. Wir erläutern die Geschichte der früheren Straßenbahnbetriebe und ihrer Strecken, erklären die Fahrzeugtechnik und die Verkehrsabläufe.
Zu den Bahnen gehört natürlich auch das Personal, das sie fährt und technisch pflegt. Erfahren Sie mehr über die Arbeitsplätze an der Kurbel und die Schaffnerdienste – und welche Rolle Frauen dabei spielen.
Straßenbahnen feiern auf der ganzen Welt ein Comeback. Eine 140 Jahre alte Erfindung leistet einen großen Beitrag zur Klimawende!
Öffnungszeit 11.00 – 17.00 Uhr
Kohlfurther Brücke 57, 42349 Wuppertal
www.bmb-wuppertal.de
Buslinie CE 64 bis Wuppertal-Kohlfurth,
L 74 bis Ausfahrt Wuppertal-Kohlfurth
Gerne treffen wir uns mit Ihnen zu einem Gespräch über die Wuppertal Industriekultur. Mit unseren über 650 Mitgliedern zählen wir zu den größeren Geschichtsvereinen in Deutschland. Unsere Arbeit, die die Geschichte unserer Stadt erforscht und dokumentiert, kann sich sehen lassen. Dort präsentieren wir Ihnen u.a. die Arbeit unserer Geschichtswerkstatt mit dem Projekt Fäden, Farben, Wasser, Dampf – das Industrie-Zeitalter im Wuppertal.
In den Jahren 2003-2010 konnten wir mithilfe von lokalen Geschichtswerkstätten dreizehn industrie- und sozialgeschichtliche Routen erarbeiten, die durch die historische Industrielandschaft der Stadtteile Wuppertals leiten.
Etwa 180 Gebäude und Orte haben wir beschildert und erläutert. Die aufgestellten Tafeln wissen eindrucksvoll von der Entwicklung unserer Industriestadt zu erzählen.
Daneben lohnt sich eine Führung durch die Ausstellung, die die Eisenbahn- und Wirtschaftsgeschichte an der Rheinischen Strecke, der heutigen Nordbahntrasse zeigt.
Öffnungszeit 11 – 17 Uhr
Führungen zum Bahnhof und Umfeld: 12 Uhr und 14 Uhr
Platz hinter dem Mirker Bahnhof
Mirker Str. 48
42105 Wuppertal
Beiderseits des Viadukts an der Wichlinghauser Str. befindet sich das ehemalige Firmengelände der Vereinigten Schnürsenkelfabrik Vorsteher & Bünger – später Bünger-Oberbarmen (BOB), bei der zeitweise 1000 Menschen beschäftigt waren. Die ältesten Gebäude stammen aus den 1870er Jahren, ein moderner Fabrikbau aus den 1970er Jahren.
Ab 2017 entwickelte die Urbane Nachbarschaft BOB gGmbH das Gelände kooperativ mit dem Stadtteil; seit August 2022 ist hier ein identitätsbilden- der Ort, der dem Stadtteil neue Impulse für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung gibt.
Führung um 14.00 Uhr, Dauer ca. anderthalb Stunden
Die Projektgesellschaft führt durch den BOB CAMPUS und erläutert die Umnutzung des Industriedenkmals und die verschiedenen heutigen Nutzungen. Eine Gelegenheit, das Team des BOB CAMPUS und Möglichkeiten zum Mitmachen kennenzulernen.
Treffpunkt BOB CAMPUS Nachbarschaftsetage
Max-Planck-Str. 19
42277 Wuppertal
BOB CAMPUS
Max-Planck-Straße 19 (Eingang Nord im gelben Treppenturm)
42277 Wuppertal
Abfahrt Trasse Nachbarschaftspark Oberbarmen oder barrierefrei über den Kreisel am ehemaligen Bahnhof Wichlinghausen
Die ehemalige Konsumgenossenschaft „Vorwärts“ - errichtet 1906-1916 - ist eine von drei Konsumgenossenschaften an der Nordbahntrasse. Hier gab es zwei Großbäckereien, ein Lagerhaus, eine unterirdische Gleisanbindung und Wohnhäuser. Um 1914 versorgte das Unternehmen mehr als ein Viertel der Barmer Bevölkerung. Später wurden die Gebäude als Gefangenenlager der SA (1933-1936), als Wehrmachtskaserne (1936-1943) und nach dem Krieg als Auffanglager für Vertriebene und Geflüchtete genutzt. In der zweiten Etage des Hinterhauses, der ehemaligen Mehletage, informiert eine Dauerausstellung über die Konsumgenossenschaft Vorwärts und über Geschichte und Bedeutung der Konsumgenossenschaften um 1900.
Führungen: 11:00 Uhr und 13:00 Uhr, Geschichte des Gebäudekomplexes. Die Führungen beginnen im Innenhof.
Ausstellung: Konsumgenossenschaften im Rheinland
Öffnungszeiten: 10:30 - 18:00 Uhr
Münzstraße 51/53
42281 Wuppertal, Hinterhaus 2. Etage
www.vorwaerts-muenzstrasse.de
Abfahrt Trasse: Ausgang Goldammerstraße, Möwenstraße (am Bunker rechts) Münzstraße, Fußweg ca. 10 Minuten,
ÖPNV: Bus-Linie 628 bis Endhaltestelle Sedanstraße, 5 bis 10 Minuten Fußweg
Die ehemalige „Verteilungsstelle“ der Konsumgenossenschaft „Vorwärts-Befreiung“ wurde 1928, in der Blütezeit der Konsumgenossenschaften, errichtet. In dem „Konsumladen“ wurden bis in die 1990er Jahre Lebensmittel verkauft. An der Fassade und im Ladenlokal sind noch Spuren dieser Zeit erhalten. Eine Ausstellung dokumentiert die genossenschaftliche Verkaufskultur insbesondere der 1920er Jahre.
Den politischen und wirtschaftlichen Hintergrund der Arbeiterkonsumgenossenschaften zeigt die ergänzende Ausstellung über die 1920er Jahre im Wuppertal: die Zeit der Revolution (1918/1919), des Generalstreiks (1920), der Not und Unterernährung der Nachkriegszeit und der Inflation (1923). U.a. sind die Notgeldscheine der Städte des Wuppertals zu sehen.
Fäden, Farben, Wasser, Dampf - das Industriezeitalter im Wuppertal – 13 Routen, 13 Themen - eine Lichtbildpräsentation gibt einen Überblick über die 13 Industrie- und Stadtteilrouten im Wuppertal.
Öffnungszeit 11.00 – 17.00 Uhr
Führungen 11:30 Uhr, 13 Uhr, 15 Uhr
17 Uhr Lesung: Arbeiterleben und Arbeiterbewegung im Wuppertal,
Der Schauspieler Olaf Reitz und Katy Göbel lesen Berichte und Gedichte.
Sedanstraße. 86/88
42281 Wuppertal
https://verteilungsstelle-kunst-und-geschichte.jimdosite.com
Der Weg über die Nordbahntrasse: Ausgang Goldammerstraße links zur Sedanstraße, 5 Min.
Die Sehenswürdigkeit in Wuppertal: Im Engels-Haus atmet der Geist einer großen historischen Persönlichkeit: Friedrich Engels (1820-1895). Am Tag der Industriekultur kann das Engels-Haus kostenfrei besucht werden. Während der Öffnungszeiten stehen sachkundige Museumsführer auf beiden Etagen für die Fragen der Besucher zur Verfügung. Um 11:00 Uhr beginnt das Programm mit einer Bustour zur Müngstener Brücke. Auch die Langerfelder Garnbleicher sind wieder mit von der Partie und präsentieren ihn Handwerk. Um 13:00 und 15:00 Uhr bieten wir erstmals eine exklusive Baustellenführung durch das Museum für Frühindustrialisierung an. Um 12:00 und 16:00 Uhr steht die Führung „Engels im Engelsgarten – Drei Denkmäler und ihre Geschichte“ auf dem Programm. Darüber hinaus erwarten die Besucher von 11:00 bis 16:00 Uhr ein Kinderprogramm mit Kinderschminken und einer Rally, bei der man tolle Preise gewinnen kann. Ein Vortrag von Anna-Lena Geisel mit dem Titel „Der Barmer Bruch im Wandel“ rundet das Programm ab.
Das Programm in der Übersicht
10:00 bis 18:00 Uhr – Freier Eintritt ins Engels-Haus
11:00 bis 16:00 Uhr – Kinderprogramm
11:00 bis 16:00 Uhr – Langerfelder Garnbleicher
11:00 Uhr – Oldtimerbustour: Müngstener Brückentour
12:00 Uhr – Führung: Engels im Engelsgarten – Drei Denkmäler und ihre Geschichte
13:00 Uhr - Baustellenführung mit Museumsdirektor Dr. Lars Bluma
14:00 Uhr – Der Barmer Bruch im Wandel – Vortrag von Anna-Lena Geisel
15:00 Uhr - Baustellenführung mit Museumsdirektor Dr. Lars Bluma
16:00 Uhr - Führung: Engels im Engelsgarten – Drei Denkmäler und ihre Geschichte
Abfahrt Trasse
Ab Zugang Buchenstraße die Buchenstraße herunterfahren, an der Kreuzung Loher Straße links abbiegen. Nach der Loher Brücke links in die Straße „Am Brögel“ abbiegen. Dem Weg am Wupperufer folgen. Über den Unterdörnen und die Adlerbrücke erreichen Sie das Engels-Haus.
Anlässlich des Tages der Industriekultur bietet das Ressort 106 – Umweltschutz - Untere Naturschutzbehörde – zusammen mit dem Museum Industriekultur Wuppertal einen geführten Rundgang über den Eskesberg an.
In einem ca. 1-stündigen Rundgang – beginnend vom Kalktrichterofen, wo zunächst dieser genauer vorgestellt wird - über die Fläche der ehemaligen Kalksteinbrüche, die als Deponie verfüllt wurden, danach sich zu einem wertvollen Biotop (Naturschutzgebiet) entwickelten, und nach einer Deponieabdichtung wieder zu einem wertvollen vielfältigen Biotop wurden und regelmäßig gepflegt werden die unterschiedlichen Vegetationsbereiche erkundet und Erläuterungen zu Fauna und Flora und Pflege gegeben. Auch die Spuren der Industriegeschichte (ehem. Bahntrassen, Kalkringofen) werden bei diesem Rundweg zu erleben sein. Der Rundgang wird von Dirk Mücher vom Ressort Umweltschutz und Stefanie Weyer vom Museum Industriekultur Wuppertal geleitet.
Der geführte Rundgang findet jeweils um 11:00 Uhr und um 14:00 Uhr statt.
Abfahrt Trasse: Zu Fuß über die Treppe an der Brücke „Am Eskesberg“; mit dem Fahrrad über die Abfahrt wenige Meter westlich der Brücke „Am Eskesberg“, links über den Spielplatz, dann wieder links auf die Straße „Am Eskesberg“. Am Straßenende befindet sich der Kalktricherofen.
Mit dem Manuelskotten besitzt die Stadt Wuppertal ein industriegeschichtliches Denkmal besonderer Art. Eingebettet ins enge Tal des Kaltenbachs liegt der Kotten auf halbem Weg zwischen Cronenberg und Kohlfurth.
Heute ist der Manuelskotten nicht nur die letzte mit einem Wasserrad betriebene Anlage an diesem Bach, sondern im gesamten Stadtgebiet von Wuppertal. Durch die verschiedenen Antriebsarten, die unter seinem Dach versammelt sind, ist er einmalig in der gesamten Region. Mit Wasserrad, Dampfmaschine, Dieselmotor, Generator und Elektromotor gibt er einen Überblick über die Geschichte der Energiegewinnung. Im Manuelskotten wird auch heute noch gewerblich geschliffen und geschärft. Durch die weitestgehend unveränderte Technik und minimale Eingriffe in die Umgebung des Kotten kann dadurch eine authentische Situation vorgestellt werden.
Öffnungszeit 11.00 – 17.00 Uhr
Der Manuelskotten
Kaltenbacher Kotten 1
42349 Wuppertal
Anreise über eine kleine Straße von Wuppertal Cronenberg oder Wuppertal Kohlfurth und über Wanderwege zu erreichen.
Unterhalb des Viaduktes über die Wichlinghauser Straße befindet sich eines der ältesten Umspannwerke (1911) der WSW. Das Gebäude beherbergt zugleich eine umfangreiche Sammlung elektrischer Geräte: historische Exponate der Stromerzeugung, Stromverteilung und ihrer Nutzung für Haushaltsgeräte, Verkehrsmittel (Straßenbahn) oder Kommunikation (Radio, Telefon). Mitglieder der Stromhistorischen Arbeitsgemeinschaft der WSW zeigen an diesem Tag ihre Schätze!
Öffnungszeit: 11.00 – 16.00 Uhr
Führungen: jede volle Stunde
Ort: Stromhistorische Arbeitsgemeinschaft der WSW
WSW-Umspannwerk
Wichlinghauser Straße 32
42277 Wuppertal
Eingang: Nähe Fußgängerampel
Anfahrt Trasse:
Kreisel Nordbahntrasse, am ehemaligen Bahnhof Wichlinghausen, über die Breslauer Straße, Wichlinghauser Straße, vor dem Viadukt: Giesenberg, über Wichlinghauser Straße.
In Utopiastadt, im historischen Bahnhof Mirke, kommen Menschen zusammen. Einfach so. Viele bleiben begeistert da, um gemeinsam Stadt zu gestalten. Sie verleihen zusammen Fahrräder, diskutieren über die Entwicklung von Stadt, teilen Werkzeuge, nutzen Coworking-Arbeitsplätze, sanieren den alten Bahnhof und sichern Brachflächen für etwas ganz Neues. All dieses kumuliert an jedem ersten Sonntag des Monats ab 14 Uhr in der Mirker Matinée, unter anderem mit Fahrrad- und Elektroreparaturcafé, Nähtreff und Führungen.
Das historische Bahnhofsgebäude, das bei seiner Errichtung absolut stadtprägend und ein wichtiger Motor für die bauliche Entwicklung des Quartiers war, und die andauernde Sanierung stehen im Zentrum zweier Gebäudeführungen, die jeweils um 12.30 Uhr und 15.00 Uhr angeboten werden.
Treffpunkt für die Führungen ist der Shop- und Infostand auf dem Bahnsteig.
Die offene Eingangstür von Utopiastadt ist das Café Hutmacher, dass auch am Tag der Industriekultur seine Pforten öffnet.
Das Gebäude der Gold-Zack-Werke, errichtet 1910 von der Bandweberei Cosmann, Villbrandt & Zehnder, ist eines der schönsten Baudenkmäler der Wuppertaler Textilindustrie.
Das Projekt Wiesenwerke ist eine gemeinwohlorientierte Immobilien- und Quartiersentwicklung, die ausgehend vom Engagement der Akteur*innen des Stadtteils und Mieter*innen von der Montag Stiftung Urbane Räume in Kooperation mit der Stadt Wuppertal initiiert wurde. Die zukünftige Entwicklung der „Wiesenwerke“ knüpft an die ehemaligen und vorhandenen gewerblichen Strukturen an. Es entstehen neue Möglichkeitsräume mit mehr gesellschaftlicher Teilhabe; ein Ort, der Arbeit, der Kultur, der Bewegung und des nachbarschaftlichen Lebens.
Die Wiesenwerkebieten spannende Einblicke in die Entwicklung eines nachhaltigen Prozesses: Wie kann aus der Vergangenheit heraus eine lebenswerte/lebendige Zukunft gemeinsam gestaltet werden?
Um 13 und 15 Uhr wird es eine Führung durch Teile des Gebäudes und Informationen zum aktuellen Stand der Wiesenwerke geben.
Öffnungszeit 12 -17 Uhr
Wiesenwerke Projektbüro,
2. OG, rechts neben dem Bandwebermuseum
Wiesenstr. 118
www.wiesenwerke.de
Im Oktober 2024 eröffnet bieten wir für Groß und Klein 12 einzigartige Modellanlagen. Gezeigt werden viele Erinnerungsstücke aus Wuppertal. Es gibt ein Modell des Döppersberg mit dem Bahnhof Elberfeld im Zustand der 80er Jahre. Im Maßstab 1:22,5 fahren historische Modelle der Wuppertaler Straßenbahnen, der Barmer Bergbahn und der Wuppertaler Schwebebahn. Eine besondere Attraktion ist die 24 Meter lange Schwebebahn (GTW 72/1) vor dem Haus mit zahlreichen Exponaten und einer Modellanlage. Auf zwei Großanlagen mit 150 qm findet man eine Fantasiestadt, aber auch die realitätsnahe Nachbildung des Bahnhofs und Bahnbetriebswerks von Altenhundem. Anlagen mit Motiven der RhB und der Lötschbergbahn runden die Entdeckungsreise für Jung und Alt ab. Bei vielen weckt es Kindheitserinnerungen, erst recht durch die Lummerland-Anlage im Eingangsbereich mit der Lok Emma, Jim Knopf und Lukas, dem Lokomotivführer, von der die Gäste gleich in der Eingangshalle begrüßt werden. Im Bistro kann man auf Schwebebahn- und 1. Klasse Eisenbahnsitzen Kaffee und Kuchen oder verschiedene andere Leckereien genießen.
Adresse/Kontakt
Öhder Straße 19a
42289 Wuppertal
info@wumila.de / www.wumila.de
Tel: 0202 28177917
Der Modellbauverein Wuppertal-Achse arbeitet seit vielen Jahren an einer realistischen Rekonstruktion der Wuppertaler Talachse in den 1930er Jahren im Maßstab 1:87. Der östliche Teil mit seinen Highlights von Ober- bis Unterbarmen ist fertiggestellt.
Besichtigung der Anlage, Vorführung von Eisenbahnfilmen – auch von der ehemaligen Rheinischen Strecke, der heutigen Nordbahntrasse.
Öffnungszeit: 11.00 – 17.00 Uhr
Adresse: Goethestraße 42, 42329 Wuppertal
Web: www.wuppertal-achse.de
Kontakt: 0172 8355316
Abfahrt Trasse: Ab Homann-Brücke, über die Herderstraße, Stormstraße zur Goethestraße. Die Ausstellung befindet sich dort.
Fahren Sie mit einer unserer Draisinen auf original Gleisen der ehemaligen Rheinischen Strecke, der heutigen Nordbahntrasse, und erleben Sie die Geschichte hautnah, indem Sie über Weichen fahren, die Sie selbst stellen dürfen. Passieren Sie Signale, Bahnübergänge, Bahnhof und Stellwerk. Auf unseren beiden Draisinen finden jeweils 8 Personen Platz. Zwei davon müssen in die Pedale treten – wenn Sie möchten, mit elektrischer Motorunterstützung. Die Strecke ist 1,6 km lang und wird teilweise zweigleisig befahren. Die Hin- und Rückfahrt über ca. 3 km dauert ungefähr 45 Minuten, kann aber auf Wunsch verkürzt werden.
Veranstaltungsort
Alter Bahnhof Wuppertal-Loh
Bahnsteig 3
booking@nordbahn.eu