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#RememberRathenau

Museum Industriekultur beteiligt sich an Kampagne

Am heutigen 24. Juni 2022 jährt sich die Ermordung Walther Rathenaus zum 100. Mal. Er war eine der zentralen Symbolfiguren der Weimarer Republik, ein jüdischer Industrieller und Intellektueller, weltläufig, liberal, kunstsinnig und international geachtet. Als Wiederaufbauminister und zuletzt als Außenminister setzte er seine ganze Kraft für die Stabilisierung der jungen Demokratie ein und suchte dabei nach Wegen zum Ausgleich und zur Aussöhnung mit den einstigen Gegnern Deutschlands im Ersten Weltkrieg. Gerade dieses Engagement machte ihn zum Ziel rechter Gewalttäter – sie erschossen ihn auf offener Straße.

In Deutschland gibt es mehr als 300 Straßen und Plätze, die nach Walther Rathenau benannt sind. Viele Menschen wissen jedoch nicht, wer das war und auf welch tragische Weise er aus dem Leben schied. Eine Instagram-Kampagne der deutschen UNESCO-Kommission, des Verein Weimarer Republik e.V. und der Walther-Rathenau-Gesellschaft möchte das ändern. Unter dem Hashtag #RememberRathenau sind Menschen aufgerufen, die Straßen und Plätze in ihrer Umgebung aufzusuchen und per Video oder Foto an Walther Rathenau zu erinnern. Auf diese Weise entsteht ein flächendeckendes Erinnern, indem sich Instagram mit Posts unter dem erwähnten Hashtag füllt. Auch in Wuppertal gibt es eine Rathenaustraße. Sie liegt im Stadtbezirk Oberbarmen und verbindet die Westkotter Straße mit der Sonnabendstraße. Das Museum Industriekultur beteiligt sich an dieser Aktion. Auf unseren Social-Media-Kanälen bei Facebook und Instagram haben wir zu diesem Anlass ein kurzes Video gepostet. 

Hier finden Sie unsere Social-Media-Kanäle: 
Museum Industriekultur bei Facebook
Museum Industriekultur bei Instagram 

Weitere Infos zu Social-Aktion zum 100. Todestag von Walter Rathenau unter: http://walther-rathenau.de/rememberrathenau/

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