Engelsgarten. Foto: Christoph Grothe

Engels-Stadtführung mit Besuch im Engels-Haus

Ab sofort jeden Sonntag

Das lange Warten hat endlich ein Ende: Ab sofort bietet das Museum Industriekultur Wuppertal wieder seine beliebten Engels-Stadtführungen an. Jeden Sonntag um 11.00 Uhr findet "Herkunft und Familie von Friedrich Engels - Erkundung rund um den Engelsgarten" statt – das Besondere: Die Führung ist kombiniert mit einem anschließenden Besuch im Engels-Haus. Da in dem historischen Gebäude coronabedingt aktuell keine Führungen angeboten werden können, dient die vorherige Führung im Engelsgarten als Einführung. Für die Teilnahme an Stadtführungen müssen vorab Tickets über das Ticketsystem Wuppertal Live gebucht werden: https://www.wuppertal-live.de/User/888

Die einstündige Führung "Herkunft und Familie von Friedrich Engels – Erkundung rund um den Engelsgarten" mit maximal 12 Teilnehmern beginnt sonntags am 27. Juni, 4. Juli, 11. Juli, 18. Juli, 25. Juli, 1. August, 8. August, 15. August, 22. August und 29. August jeweils um 11.00 Uhr, Treffpunkt ist im Engelsgarten die Plastik von Alfred Hrdlicka (1928-2009) „Die starke Linke“. Anschließend können die Teilnehmer von 12.00 bis 13.00 Uhr das Engels-Haus (ohne Führung) besuchen. Die Teilnahme kostet 10,00 Euro pro Person.

Das Tragen von medizinischen Gesichtsmasken während der Stadtführungen ist verpflichtend. Die Abstandsregeln müssen während der Führung eingehalten werden. Ein zertifizierter negativer Schnelltest oder eine Impfbescheinigung sind für die Teilnahme nicht erforderlich! Für die Teilnahme an den Stadtführungen müssen vorab Tickets über das Ticketsystem Wuppertal Live gebucht werden: https://www.wuppertal-live.de/User/888 Derzeit geöffnete Vorverkaufsstellen von Wuppertal Live sind einsehbar unter: https://www.wuppertal-live.de/vorverkaufsstellen

Bei der Stadtführung "Herkunft und Familie von Friedrich Engels – Erkundung rund um den Engelsgarten" erfahren die Teilnehmer Wissenswertes über den Barmer-Bruch – dem heutigen Engelsgarten – mit der Textilmanufaktur und der Fabrikkolonie der Familie Engels. Zwei Bürger- und zwei Arbeiterhäuser blieben erhalten. Hier verbrachte Friedrich Engels seine Jugend, wurde im frommen Geist der Vorfahren erzogen und sammelte soziale Erfahrungen, die ihm später, als Autor von Sozialreportagen, als Philosoph und Politiker, von großem Nutzen waren. Später wurden im Engelsgarten drei Denkmäler (1958, 1981 und 2014) für den „großen Sohn der Stadt“ und „Mitbegründer des wissenschaftlichen Sozialismus“ errichtet. Sie sind zugleich Zeugnisse einer umstrittenen Erinnerungskultur.

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