Engels-Haus wurde anlässlich der offiziellen Wiedereröffnung mit dem Banner des Projekts INSIDE OUT ENGELS verhüllt - Foto: Christoph Grothe

Erfolgreiche Wiedereröffnung

Über 400 Besucher am Eröffnungswochenende

In Anwesenheit von Ehrengast Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen wurde das Museum nach knapp fünf Jahren umfangreichen Sanierungsarbeiten im und am Engels-Haus mit der neuen Dauerausstellung zu Leben und Werk Friedrich Engels‘ offiziell wiedereröffnet. Über 300 Gäste waren bei der Veranstaltung im Engelsgarten dabei.

Höhepunkt der offiziellen Eröffnungsveranstaltung war die Enthüllung des internationalen Kunstprojektes INSIDE OUT ENGELS: Die Frontfassade des Engels-Hauses wurde seit Freitag, 10. September, komplett verhüllt. Auf einem imposanten, 10 mal 16 Meter großen Banner war ein Mosaik aus individuellen Schwarz-Weiß-Porträtfotos von 200 Wuppertalerinnen und Wuppertalern zu sehen, die dem berühmtesten Sohn der Stadt Wuppertal zum 200. Geburtstag gratulieren. Optisch wurden die Porträtfotos so zusammengesetzt, dass sie den Kopf des jungen Friedrich Engels‘ zeigen. Zur Museumseröffnung am Samstag, 11. September 2021, fiel das Banner und gab den Blick auf das restaurierte Engels-Haus frei. 

Moderator Thomas Braus, Schauspielintendant der Wuppertaler Bühnen, führte durch die Eröffnungsveranstaltung im Engelsgarten. Das Royal Street Orchestra und des AGORA-Hip-Hop-Projekt sorgten für Unterhaltung. Eiine Dialogrunde zum Thema „Engels in der heutigen Zeit“ mit Kultur- und Wissenschaftsministerin des Landes Nordrhein-Westfalen Isabel Pfeiffer-Poensgen, Oberbürgermeister Uwe Schneidewind, Karin Schmitt-Promny vom LVR Landschaftsverband Rheinland sowie Museumsdirektor Dr. Lars Bluma diskutierte das Erbe von Friedrich Engels für die heutige Zeit.. Zudem wurde das internationale und partizipative Projekt INSIDE OUT ENGELS durch die Künstlerin Valentina Manojlov näher vorgestellt. 

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