Bundesverband Industriekultur

MI Wuppertal ist Gründungsmitglied

Ein starkes Zeichen für die Zukunft der Industriekultur in Deutschland: Das Museum Industriekultur Wuppertal gehört zu den Gründungsmitgliedern des neuen Bundesverbands Industriekultur. Die feierliche Gründungsversammlung fand im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund statt – ein symbolträchtiger Ort für diesen wegweisenden Schritt. Mehr als 180 Delegierte aus ganz Deutschland setzten ein eindrucksvolles Zeichen für die Industriekultur.

Mit der Gründung des Bundesverbands schließen sich erstmals deutschlandweit Museen, Institutionen, Vereine und Einzelakteure zusammen, die sich mit dem industriellen Erbe und seiner Bedeutung für unsere Gesellschaft befassen. Ziel ist es, die Industriekultur als lebendigen Teil der kulturellen Identität sichtbar zu machen, ihre Potenziale für Bildung, Stadtentwicklung und Tourismus zu stärken – und ihre Zukunft aktiv mitzugestalten.

„Wir freuen uns sehr, von Anfang an dabei zu sein“, so der Museumsdirektor Dr. Lars Bluma „Industriekultur ist mehr als Geschichte – sie ist Erzählung, Erfahrung und Impuls für gesellschaftlichen Wandel. Der neue Verband bietet uns die Möglichkeit, Kräfte zu bündeln, Ideen zu teilen und gemeinsam mehr zu bewegen.“

Für das Museum Industriekultur Wuppertal ist die Mitgründung ein logischer Schritt: Seit vielen Jahren engagiert sich das Haus für die Vermittlung industrieller Geschichte, für die Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart und für einen offenen Dialog über Transformation und Innovation in ehemaligen Industrieregionen. Wuppertal ist mit seinem umfangreichen industriehistorischem Erbe, den Standorten des Museums Industriekultur und dem jährlich stattfindenden Tag der Industriekultur ein Hotspot der Industriekultur im Bergischen Land.

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